Katalyn Bohn

MG Medien 08.05.24

Man muss sie einfach mögen –

Katalyn Hühnerfeld im Stuttgarter Theaterhaus

Von Michael Mattig-Gerlach

(…)

Kabarett vom Feinsten: (…)

Mitten im Publikum, erklärend, ohne schulmeisterlich zu sein, exzellent auf der Klaviatur von Humor, Nachdenklichkeit und Unvorstellbarem spielend: 

(…)

Präzise und nachdenklich stimmend analysiert Katalyn Hühnerfeld die Hintergründe menschlicher Eigenarten. (…)

In schnellem Wechsel geht es auf der Bühne im Theaterhaus durch Hühnerfelds Darstellungsformen: Pointiertes Kabarett – die Schauspielerin und Sprecherin bringt rein sprachlich jede Pointe auf den Punkt – , Chansons und Lieder, vorgetragen mit einer überaus  schönen Gesangsstimme, oder – ihr „Alleinstellungsmerkmal“ – die herausragend vorgetragene Pantomime zu den vorproduzierten Einspielern. 

Und zwischendurch, sozusagen zum Mitfühlen, Mitfreuen oder -leiden, gibt es die Interna aus dem Leben der vierfachen Mutter.

Das Publikum fühlt sich durchweg blendend unterhalten und – jawohl: es gibt im Programm so gut wie alle Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz aus allen möglichen Perspektiven zu hören und zu bestaunen. 

Das geht bis in die Niederungen deutscher Mehrwertsteuer-Finanzamtslogik – Welcher Steuersatz für welche Bühnenleistung? – und endet noch lange nicht bei den Top-Drei des Darwin-Awards: Welches sind die drei saublödesten Todesarten in der menschlichen Geschichte?

(…)

Katalyn Hühnerfeld wusste im Theaterhaus davon zu berichten – und man ist sich danach sicher: Beim fünften Programm der Kabarettistin will man wieder dabei sein, um mehr darüber zu erfahren. 

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